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Eingewöhnung

“Die Eingewöhnung heißt Loslassen – und schließlich Ankommen - braucht Zeit, Verständnis und Vertrauen.” (Lea Wedewart)

Die Kindertageseinrichtung stellt häufig für Familien bzw. für das Kind die erste Betreuung außerhalb der Familie dar. Die Eingewöhnung ist für Kinder und ihre Eltern oft eine große Herausforderung, denn das Kind soll nun Beziehungen zu Personen aufbauen, die es noch gar nicht kennt.
Um den Einstieg für alle Kinder und Eltern zu erleichtern, nehmen wir uns für diese Phase besonders viel Zeit.

Damit das Kind sich langsam an die neue Umgebung und die Betreuungspersonen gewöhnen kann, wird die Trennung ganz dem Tempo des Kindes angepasst. 

Um dies positiv zu gestalten, ist eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern notwendig.

Wir beginnen mit einem behutsamen Kontaktaufbau zur Betreuungsperson und dem Kennenlernen der Räumlichkeiten. Um dem Kind eine sichere Basis zu bieten, benötigt es eine konstante Begleitung einer festen Betreuungsperson. Um anzukommen braucht es Zeit, Offenheit, Vertrauen, Sicherheit und Wohlbefinden.
Das Ankommen heißt für jedes einzelne Kind sich willkommen zu fühlen und neue Beziehungen einzugehen. Aber auch Sicherheit zu finden, einen neuen Tagesablauf kennenzulernen und sich an neue Bezugspersonen zu gewöhnen.

Während der Eingewöhnungsphase stehen wir im täglichen Austausch mit den Eltern. Wir besprechen Fortschritte oder ggf. Schwierigkeiten und das weitere zeitliche Vorgehen. Dabei orientieren wir uns stets an den Bedürfnissen des Kindes und der Eltern. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das Kind einen ganzen Tag (inkl. Mittagessen und evtl. Mittagsschlaf) in der Kindertageseinrichtung verbringen kann. Das Kind fühlt sich in der Gruppe wohl, erkennt die pädagogischen Fachkräfte als neue Bezugspersonen an, vertraut uns und lässt sich bei Kummer trösten. Uns ist es sehr wichtig, dass die Kinder positive und vertrauensvolle Erfahrungen mit uns als neuen Bezugspersonen erleben.